Mein Amoklauf.
Es ist aufregend, wenn man die Gelegenheit bekommt Eier zu beweisen. Wenn man die Wahrheit in Gegenwart anderer ausspricht und damit das ganze verabscheuungswürdige, respektlose, falsche, demütigende System in die Luft jagt, mit dem sie sich schützen. Nur noch wenige Tage, zwei vielleicht (morgen ist ja Feiertag zum Kräftesammeln), dann werde ich es durchziehen und damit Pionierarbeit für die betreffenden Menschen leisten. Es wird vernichtend. Wahrscheinlich habe ich dann eine Hand voll Feinde mehr.
Es waren ja mal gute Freunde. Waren. Sie sind es eigentlich nie gewesen. Aber das musste ich selber mit der Zeit rausfinden. Gestern war ich noch der Ansicht, dass ich da einfach oberflächlich mitspiele. Aber das werde ich nicht. Wenn ich mit den sechs Leuten das nächste Mal Kaffee trinke und mir schier endlose, sinnlose und oberflächliche Tiraden über NICHTS reinziehen muss, dann platze ich mit der Wahrheit raus. Dann, wenn alle ihren Kaffee vor sich stehen haben, sich nicht zuhören und nicht weglaufen können. In aller Öffentlichkeit. Dann schlag ich sie mit der Wucht einer einfahrenden Lok in den Bahnhof ihrer Persönlichkeit zurück. Ich werde sagen, wie alle übereinander reden und lästern, sie demütigende Spielchen einfallen lassen um jemanden dumm dastehen zu lassen. Und ich scheue mich nicht auch mit mir selbst reinen Tisch zu machen, zuzugeben, ehrlich zu sagen was ich alles mitgemacht habe um in diesem Kreis zu bleiben. Ich habe sowieso nichts zu verlieren. Wie ein Terrorist, der sich in die Luft jagt.
Einen werde ich mir besonders vornehmen. Die Stimme rechts von mir. Derjenige, vor dem mich alle zuhause gewarnt haben. Dem ich mehrere Male klipp und klar ins Gesicht gesagt habe, dass er aufpassen soll, wie er mit mir umgeht, mich nicht verarscht. Ich habe ihm damals gesagt, dass ich sonst meine Konsequenzen daraus ziehen werde. Er denkt, dass ich damit meinte, dass ich mich zurückziehe. Deswegen macht er mir das mit Demütigungen leichter. Aber das Fass ist jetzt mehrere Male übergelaufen. Mein Ziel ist es nicht ihn bzw. alle voreinander bloßzustellen. Auch wenn es genauso kommen wird.
Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage und nicht wie die anderen es aufnehmen.
Ich werde jedes kleinste miese Detail enthüllen. Den Gruppenkomplex und all die Lügen auf den Tisch packen und meinen Scheinwerfer raufhalten. Mir tut es um einen der Gruppe leid, weil der immer ehrlich und in Ordnung war. Aber ich spreche ihm die Intelligenz zu, mich zu verstehen. Ihn werde ich verschonen.
Der Sinn dieser ganzen Sache ist folgender:
Ich habe es satt nicht ehrlich meine Meinung sagen zu können. Ich habe es satt mit Mitte 20 noch in vorpubertären Verhaltensstrukturen stecken zu bleiben, mir einen Rang in der Hierarchie zu erkämpfen, die sich „Freundeskreis“ nennt. Ich will nicht mehr verarscht werden und mitbekommen müssen, wie hinter meinem Rücken schlecht über mich geredet wird, genau wie sie es auch untereinander betreiben. Ich habe es satt, dass wenn ein Problem auftaucht, die Ursache unter den Teppich gekehrt wird ohne darüber gesprochen zu haben und das derjenige, der für ein Problem verantwortlich ist, ausgegrenzt wird.
Ich habe es satt. Ich hasse es. Ich habe da zu lange mitgespielt. Ich bin jetzt klar. Ich werde die Ehrlichkeit erzwingen. Wenn keiner es tut, dann opfer ich mich eben. Ich habe Gott sei Dank genügend gute Freunde, die das verstehen. Ich brauche mich nicht mehr zu verstellen.
Das wird einen riesen Knall geben. Das wird das erste Mal in deren Leben sein, dass jemand so brutal die Fronten ein für alle Mal klärt und alle wissen, wie wer über wen denkt und spricht. Das ist mein Geschenk an alle. Und entweder werden sie sich nie wieder sehen (denn ich werde wie gesagt jedes miese Detail auspacken) oder sie werden sich was vormachen und sich gegen mich verbünden.
Vergessen werden sie es nicht. Auch nicht das, was ich ihnen damit bewusst gemacht habe: Ehrlichkeit ist der Schlüssel zu allem in der Welt der Freundschaft. Und wenn sie das nicht kapieren, dann tut mir das auch nicht leid, dass ich bald eine Handvoll Feinde habe.
Das wird mein persönlicher Amoklauf. Ich bin aufgeregt. Ich werde alle verlieren. Aber das ist gut so. Dann kann ich nachts endlich wieder ruhig schlafen und in den Spiegel schauen. Das ist es mir wert.
Es waren ja mal gute Freunde. Waren. Sie sind es eigentlich nie gewesen. Aber das musste ich selber mit der Zeit rausfinden. Gestern war ich noch der Ansicht, dass ich da einfach oberflächlich mitspiele. Aber das werde ich nicht. Wenn ich mit den sechs Leuten das nächste Mal Kaffee trinke und mir schier endlose, sinnlose und oberflächliche Tiraden über NICHTS reinziehen muss, dann platze ich mit der Wahrheit raus. Dann, wenn alle ihren Kaffee vor sich stehen haben, sich nicht zuhören und nicht weglaufen können. In aller Öffentlichkeit. Dann schlag ich sie mit der Wucht einer einfahrenden Lok in den Bahnhof ihrer Persönlichkeit zurück. Ich werde sagen, wie alle übereinander reden und lästern, sie demütigende Spielchen einfallen lassen um jemanden dumm dastehen zu lassen. Und ich scheue mich nicht auch mit mir selbst reinen Tisch zu machen, zuzugeben, ehrlich zu sagen was ich alles mitgemacht habe um in diesem Kreis zu bleiben. Ich habe sowieso nichts zu verlieren. Wie ein Terrorist, der sich in die Luft jagt.
Einen werde ich mir besonders vornehmen. Die Stimme rechts von mir. Derjenige, vor dem mich alle zuhause gewarnt haben. Dem ich mehrere Male klipp und klar ins Gesicht gesagt habe, dass er aufpassen soll, wie er mit mir umgeht, mich nicht verarscht. Ich habe ihm damals gesagt, dass ich sonst meine Konsequenzen daraus ziehen werde. Er denkt, dass ich damit meinte, dass ich mich zurückziehe. Deswegen macht er mir das mit Demütigungen leichter. Aber das Fass ist jetzt mehrere Male übergelaufen. Mein Ziel ist es nicht ihn bzw. alle voreinander bloßzustellen. Auch wenn es genauso kommen wird.
Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage und nicht wie die anderen es aufnehmen.
Ich werde jedes kleinste miese Detail enthüllen. Den Gruppenkomplex und all die Lügen auf den Tisch packen und meinen Scheinwerfer raufhalten. Mir tut es um einen der Gruppe leid, weil der immer ehrlich und in Ordnung war. Aber ich spreche ihm die Intelligenz zu, mich zu verstehen. Ihn werde ich verschonen.
Der Sinn dieser ganzen Sache ist folgender:
Ich habe es satt nicht ehrlich meine Meinung sagen zu können. Ich habe es satt mit Mitte 20 noch in vorpubertären Verhaltensstrukturen stecken zu bleiben, mir einen Rang in der Hierarchie zu erkämpfen, die sich „Freundeskreis“ nennt. Ich will nicht mehr verarscht werden und mitbekommen müssen, wie hinter meinem Rücken schlecht über mich geredet wird, genau wie sie es auch untereinander betreiben. Ich habe es satt, dass wenn ein Problem auftaucht, die Ursache unter den Teppich gekehrt wird ohne darüber gesprochen zu haben und das derjenige, der für ein Problem verantwortlich ist, ausgegrenzt wird.
Ich habe es satt. Ich hasse es. Ich habe da zu lange mitgespielt. Ich bin jetzt klar. Ich werde die Ehrlichkeit erzwingen. Wenn keiner es tut, dann opfer ich mich eben. Ich habe Gott sei Dank genügend gute Freunde, die das verstehen. Ich brauche mich nicht mehr zu verstellen.
Das wird einen riesen Knall geben. Das wird das erste Mal in deren Leben sein, dass jemand so brutal die Fronten ein für alle Mal klärt und alle wissen, wie wer über wen denkt und spricht. Das ist mein Geschenk an alle. Und entweder werden sie sich nie wieder sehen (denn ich werde wie gesagt jedes miese Detail auspacken) oder sie werden sich was vormachen und sich gegen mich verbünden.
Vergessen werden sie es nicht. Auch nicht das, was ich ihnen damit bewusst gemacht habe: Ehrlichkeit ist der Schlüssel zu allem in der Welt der Freundschaft. Und wenn sie das nicht kapieren, dann tut mir das auch nicht leid, dass ich bald eine Handvoll Feinde habe.
Das wird mein persönlicher Amoklauf. Ich bin aufgeregt. Ich werde alle verlieren. Aber das ist gut so. Dann kann ich nachts endlich wieder ruhig schlafen und in den Spiegel schauen. Das ist es mir wert.
bastiH - 2. Okt, 17:01
mhm, weißt du auch, warum JETZT dieser sinneswandel kommt?
(=erster schritt in die richtige richtung)